Der literarische Nomade Walter Rheiner gehörte zu den führenden Köpfe der spätexpressionistischen Künstlervereinigung Gruppe 1917 und arbeitete als Redaktuer für die Zeitschrift `Menschen`. Durch seinen Konsum von Kokain und Morphium wurde er entmündigt und zeitweise in eine geschlossene Anstalt eingeliefert. Frau und Kind verlassen ihn verarmt, seine künstlerische Schaffenskraft schwindet. Im Alter von 30 Jahren setzt er sein verelendetes Leben durch eine Überdosis Morphium ein Ende.
Die Geschichte beschreibt einen Tag von Tobias, einem Kokainist.
~55 Minuten, 1 CD, gesprochen von Andreas Dietrich